Vorarlberg

Spielboden Dornbirn
Di, 19.11.2024, 19:30 Uhr - Queer Gardening
Färbergasse 15 | Rhombergs Fabrik
6850 Dornbirn
Kartenreservierung:
Tel.: +43 5572 21933
www.spielboden.at

 
GUK Kino Feldkirch
Mi, 20.11.2024, 20:00 – 
The Last Seed
Marktgasse 18
6800 Feldkirch
Kartenreservierung:
Tel.: +43 5522 31464-14
Email: kino@guk-feldkirch.at
www.guk-feldkirch.at

Metro Kino Bregenz
Do, 21.11.2024, 20:00 Uhr - Ernte Teilen
Rheinstraße 25
6900 Bregenz
Kartenreservierung:
Tel.: 05574 71843

Altes Kino Rankweil
Fr, 22.11.2024, 19:00 Uhr - Alpenland
Bahnhofstrasse 30
6830 Rankweil
Kartenreservierung:
Tel.: 0522/45387

Preise:
€ 9,50 Normalpreis
€ 7,50 Ermäßigung für Jugendliche bis 18 Jahre, Studierende, Pensionist*innen, AK-Mitglieder, Mindestsicherungsbezieher*innen, Standard-Abovorteil
Reservierte Karten sind bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn abzuholen!

Zum Download des Programmfolders

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Spielboden Dornbirn – Di 19.11.2024, 19:30 
Queer Gardening
von Ella von der Haide
Deutschland, 2022, 80 Min, engl. OF deutsch untertitelt
 © Ella v.d. Haide















In „Queer Gardening“ besucht die Regisseurin Gärten in den USA und Kanada, deren LGBTQIA* Gärtner*innen ihre einzigartigen Erfahrungen mit queerer Gartengestaltung mit uns teilen und darüber reflektieren, wie sie die bestehenden Natur-Kultur-Verhältnisse interpretieren. Dabei werden verschiedene Projekte vorgestellt - von einem urbanen Gemeinschaftsgarten in New York City bis hin zu einem Waldgarten eines Landkollektivs in Tennesse.

Der Film illustriert eindrucksvoll, wie queer-feministische Perspektiven eine "queer ethic of care" entstehen lassen und so eine tiefe Verbindung zur Umwelt und Gemeinschaft schaffen.

Fynn (er/ihm), (GoWest - Verein für LGBTQIA+) und Liisa (Queer Farmer) im Filmgespräch mit Stefan Schartlmüller (Bewegung für Ernährungssouveränität)

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GUK Kino Feldkirch - Mi 20.11.2024, 20:00 
Österreich-Premiere
The Last Seed
von Andréa Gema
Senegal, Südafrika, Tanzania, 2022, 80 Min, engl. OF deutsch untertitelt 
 © Rosa Luxemburg Stiftung













Großkonzerne greifen aus reiner Profitgier immer wieder in die traditionelle bäuerliche Landwirtschaft ein. „The Last Seed“ legt den Fokus auf die Bedrohung der afrikanischen Landwirtschaft durch den Kampf um Saatgut. Der Film beleuchtet die entschlossenen Bemühungen von Bäuer*innen in Südafrika, Tanzania und dem Senegal, sich den Konzernen entgegenzustellen und die Kontrolle über ihr lokales Saatgut zu bewahren. Denn nur dieses macht ihre Landwirtschaft nachhaltig und vor allem anpassungsfähig.

Der Dokumentarfilm thematisiert die Herausforderungen, die mit einer Saat einhergehen, die von Konzernen kontrolliert wird, und unterstreicht die essenzielle Bedeutung von frei verfügbarem Saatgut für das fundamentale Recht auf Nahrung.

Simone König (Landschaftsplanung, Biodiversität, Biolandbau) im Filmgespräch mit Stefan Schartlmüller (Bewegung für Ernährungssouveränität)

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Metro Kino Bregenz - Do 21.11.2024, 20:00 Uhr
Ernte Teilen
von Philipp Petruch
Deutschland, 2023, 81 Min, deutsch
 © Kevin Schaub















In der konventionellen Landwirtschaft kassiert der Handel große Gewinne und Agrarsubventionen fördern den Anbau von Monokulturen auf großen Flächen, wodurch die Böden ausgelaugt werden. Das Konzept der Solidarischen Landwirtschaft (SoLaWi) stellt sich diesem Wachstumszwang entgegen. Dabei werden Lebensmittel nicht über den Markt vertrieben, sondern über einen von Verbraucher*innen selbst organisierten und finanzierten Wirtschaftskreislauf. „Ernte Teilen“ erzählt die Geschichte von Landwirt*innen dreier SoLaWi-Initiativen in Deutschland.

Diese Initiativen haben das gemeinsame Ziel, einen lokalen Versorgungskreislauf zu etablieren und die Landwirtschaft durch ein neues Verständnis seitens der Konsument*innen und Produzent*innen zu transformieren.

Lea Wimmer (SoLaWi Bodenkultur) im Gespräch mit Stefan Schartlmüller (Bewegung für Ernährungssouveränität)

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Altes Kino Rankweil - Fr 22.11.2024, 19:00 Uhr
Alpenland
von Robert Schabus
Österreich, 2022, 88 Min, deutsche Fassung
 © NGF-Filmladen












Die Alpen im Herzen Europas sind eine einzigartige Naturlandschaft voller kultureller Vielfalt. In „Alpenland“ führt der Regisseur Gespräche mit Bewohner*innen aus Österreich, Deutschland, Frankreich, Italien und der Schweiz. Dafür besucht er nicht nur abgelegene Dörfer und Bergbauernhöfe, sondern auch belebte Tourismuszentren und führt uns damit die Vielseitigkeit dieser Region vor Augen. Der Film thematisiert sowohl die Herausforderungen beim Erhalt von Bauernhöfen als auch die Probleme des Massentourismus und des in den Alpen bereits deutlich spürbaren Klimawandels.

„Alpenland“ bietet einen Einblick in die Lebensrealitäten verschiedener Menschen, die eine tiefe Beziehung zu ihrem Lebensraum eint.

Hildegard Burtscher (Bio-Bäuerin) und Armin Schwendiger (Alt-Bauer, Maschinenring) im Filmgespräch mit Stefan Schartlmüller (Bewegung für Ernährungssouveränität)