8010 Graz
Kartenreservierung:
Tel.: 0316 830 50 8
www.filmzentrum.com
8010 Graz
Kartenreservierung:
Tel.: 0316 830 50 8
www.filmzentrum.com
St. Stefan Ob Stainz 14
8511 St. Stefan ob Stainz
Kartenreservierung:
Neugasse 110
8200 Gleisdorf
Kartenreservierung:
Tel.: 03112 364 84
www.dieselkino.at
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In „Queer Gardening“ besucht die Regisseurin Gärten in den USA und Kanada, deren LGBTQIA* Gärtner*innen ihre einzigartigen Erfahrungen mit queerer Gartengestaltung mit uns teilen und darüber reflektieren, wie sie die bestehenden Natur-Kultur-Verhältnisse interpretieren. Dabei werden verschiedene Projekte vorgestellt - von einem urbanen Gemeinschaftsgarten in New York City bis hin zu einem Waldgarten eines Landkollektivs in Tennesse.
Der Film illustriert eindrucksvoll, wie queer-feministische Perspektiven eine "queer ethic of care" entstehen lassen und so eine tiefe Verbindung zur Umwelt und Gemeinschaft schaffen.
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Deutschland, 2023, 81 Min, deutsch
© Kevin Schaub |
In der konventionellen Landwirtschaft kassiert der Handel große Gewinne und Agrarsubventionen fördern den Anbau von Monokulturen auf großen Flächen, wodurch die Böden ausgelaugt werden. Das Konzept der Solidarischen Landwirtschaft (SoLaWi) stellt sich diesem Wachstumszwang entgegen. Dabei werden Lebensmittel nicht über den Markt vertrieben, sondern über einen von Verbraucher*innen selbst organisierten und finanzierten Wirtschaftskreislauf. „Ernte Teilen“ erzählt die Geschichte von Landwirt*innen dreier SoLaWi-Initiativen in Deutschland.
Diese Initiativen haben das gemeinsame Ziel, einen lokalen Versorgungskreislauf zu etablieren und die Landwirtschaft durch ein neues Verständnis seitens der Konsument*innen und Produzent*innen zu transformieren.
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© Rosa Luxemburg Stiftung |
Großkonzerne greifen aus reiner Profitgier immer wieder in die traditionelle bäuerliche Landwirtschaft ein. „The Last Seed“ legt den Fokus auf die Bedrohung der afrikanischen Landwirtschaft durch den Kampf um Saatgut. Der Film beleuchtet die entschlossenen Bemühungen von Bäuer*innen in Südafrika, Tanzania und dem Senegal, sich den Konzernen entgegenzustellen und die Kontrolle über ihr lokales Saatgut zu bewahren. Denn nur dieses macht ihre Landwirtschaft nachhaltig und vor allem anpassungsfähig.
Der Dokumentarfilm thematisiert die Herausforderungen, die mit einer Saat einhergehen, die von Konzernen kontrolliert wird, und unterstreicht die essenzielle Bedeutung von frei verfügbarem Saatgut für das fundamentale Recht auf Nahrung.
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Dieselkino Gleisdorf - Do, 24.10.2024, 19:00 Uhr
© powerlands.org |
Weltweit treiben Großkonzerne für ihre Profitmaximierung indigene Völker von ihrem Heimatland fort, indem sie mit ihren Projekten die Umwelt und damit die Lebensgrundlage der lokalen Bevölkerung zerstören. Ivey-Camille Manybeads Tso untersucht in ihrem Film „Powerlands“ die Vertreibung von indigenen Völkern durch jene Konzerne, die auch ihr Heimatland ausgebeutet haben. Die junge Navajo Filmemacherin besucht dafür indigene Aktivist*innen auf mehreren Kontinenten und dokumentiert die Formen ihres Widerstands.
Der Film zeigt nicht nur die Gier der Konzerne, sondern auch die unerschütterliche Stärke und den weltweiten Protest indigener Gemeinschaften.