Niederösterreich

Filmbühne Waidhofen an der Ybbs     
Mi, 16.10.2024, 19:30 – Alpenland
Kapuzinergasse 7
3340 Waidhofen / Ybbs
Kartenreservierung:
Tel.: 07442 525 93 

Stadt-Kino Horn
Do, 17.10.2024, 20:00 - The Last Seed
Thurnhofgasse 14
3580 Horn
Kartenreservierung:
Tel.: 02982 2310 

Kino im Kesselhaus Krems
Mi, 23.10.2024, 18:30 – Powerlands
Dr.-Karl-Dorrek-Straße 30
3500 Krems
Kartenreservierung:
Tel.: 02732 908000 (Mi-So abends)
 
Acht Millimeter Kino Mank
Do, 24.10.2024, 19:30 – Ernte Teilen
Schulstraße 10
3240 Mank 
Kartenreservierung:
Tel.: 02755 2960 (täglich ab 07:00) 

Preise:
€ 9,50 Normalpreis
€ 7,50 Ermäßigung für Jugendliche bis 18 Jahre, Studierende, Pensionist*innen, AK-Mitglieder, Mindestsicherungsbezieher*innen, Standard-Abovorteil
Reservierte Karten sind bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn abzuholen!

Zum Download des Programmfolders

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Filmbühne Waidhofen an der Ybbs - Mi, 16.10.2024 - 19:30 Uhr 
Alpenland
von Robert Schabus
Österreich, 2022, 88 Min, deutsche Fassung
© NGF-Filmladen










Die Alpen im Herzen Europas sind eine einzigartige Naturlandschaft voller kultureller Vielfalt. In „Alpenland“ führt der Regisseur Gespräche mit Bewohner*innen aus Österreich, Deutschland, Frankreich, Italien und der Schweiz. Dafür besucht er nicht nur abgelegene Dörfer und Bergbauernhöfe, sondern auch belebte Tourismuszentren und führt uns damit die Vielseitigkeit dieser Region vor Augen. Der Film thematisiert sowohl die Herausforderungen beim Erhalt von Bauernhöfen als auch die Probleme des Massentourismus und des in den Alpen bereits deutlich spürbaren Klimawandels.

„Alpenland“ bietet einen Einblick in die Lebensrealitäten verschiedener Menschen, die eine tiefe Beziehung zu ihrem Lebensraum eint.

Sara Wintereder (ÖBV-AG Almhirt*innen und Senner*innen) und Dr. Gerhard Hovorka (ehemaliger Abteilungsleiter in der Bundesanstalt für Bergbauernfragen) im Filmgespräch mit Andreea Zelinka (FIAN Österreich)

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Stadt-Kino Horn - Do, 17.10.2024 - 20:00 Uhr
Österreich-Premiere
The Last Seed
von Andréa Gema 
Senegal, Südafrika, Tanzania, 2022, 80 Min, engl. OF deutsch untertitelt 
© Rosa Luxemburg Stiftung













Großkonzerne greifen aus reiner Profitgier immer wieder in die traditionelle bäuerliche Landwirtschaft ein. „The Last Seed“ legt den Fokus auf die Bedrohung der afrikanischen Landwirtschaft durch den Kampf um Saatgut. Der Film beleuchtet die entschlossenen Bemühungen von Bäuer*innen in Südafrika, Tanzania und dem Senegal, sich den Konzernen entgegenzustellen und die Kontrolle über ihr lokales Saatgut zu bewahren. Denn nur dieses macht ihre Landwirtschaft nachhaltig und vor allem anpassungsfähig.

Der Dokumentarfilm thematisiert die Herausforderungen, die mit einer Saat einhergehen, die von Konzernen kontrolliert wird, und unterstreicht die essenzielle Bedeutung von frei verfügbarem Saatgut für das fundamentale Recht auf Nahrung.

Rafael Graf (Reinsaat) und Doris Brenner (Brot für die Welt) im Filmgespräch mit Andreea Zelinka (FIAN Österreich)

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Kino im Kesselhaus Krems - Mi 23.10.2024 - 18:30 Uhr
Österreich-Premiere
Powerlands
von Ivey-Camille Maybeads Tso
USA, 2022, 85 Min, span. OF deutsch untertitelt
© powerlands.org














Weltweit treiben Großkonzerne für ihre Profitmaximierung indigene Völker von ihrem Heimatland fort, indem sie mit ihren Projekten die Umwelt und damit die Lebensgrundlage der lokalen Bevölkerung zerstören. Ivey-Camille Manybeads Tso untersucht in ihrem Film „Powerlands“ die Vertreibung von indigenen Völkern durch jene Konzerne, die auch ihr Heimatland ausgebeutet haben. Die junge Navajo Filmemacherin besucht dafür indigene Aktivist*innen auf mehreren Kontinenten und dokumentiert die Formen ihres Widerstands. 

Der Film zeigt nicht nur die Gier der Konzerne, sondern auch die unerschütterliche Stärke und den weltweiten Protest indigener Gemeinschaften.

Monika Schneider-Mendoza (Südwind) und Stefan Taibl (AUGE/UG) im Filmgespräch mit Andreea Zelinka (FIAN Österreich)

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Acht Millimeter Kino Mank
- Do, 24.10.2024 - 19:30 Uhr
Ernte Teilen
von Philipp Petruch
Deutschland, 2023, 81 Min, deutsch
© Kevin Schaub












In der konventionellen Landwirtschaft kassiert der Handel große Gewinne und Agrarsubventionen fördern den Anbau von Monokulturen auf großen Flächen, wodurch die Böden ausgelaugt werden. Das Konzept der Solidarischen Landwirtschaft (SoLaWi) stellt sich diesem Wachstumszwang entgegen. Dabei werden Lebensmittel nicht über den Markt vertrieben, sondern über einen von Verbraucher*innen selbst organisierten und finanzierten Wirtschaftskreislauf. „Ernte Teilen“ erzählt die Geschichte von Landwirt*innen dreier SoLaWi-Initiativen in Deutschland.

Diese Initiativen haben das gemeinsame Ziel, einen lokalen Versorgungskreislauf zu etablieren und die Landwirtschaft durch ein neues Verständnis seitens der Konsument*innen und Produzent*innen zu transformieren.

Cecily Dodd (Vielfaltsgärtnerei Biosain) im Filmgespräch mit Andreea Zelinka (FIAN Österreich)